Ich bin Stefanie von mamasdorf.de und stecke in einer Situation, die vermutlich viele von euch kennen: Unsere Familie lebt nicht vor Ort, mein Mann arbeitet in Vollzeit und so bin ich mit zwei kleinen Kindern größtenteils auf mich allein gestellt. Meine Tochter ist fast 3 und geht in die Kita, mein Sohn ist 7 Monate jung. Momentan habe ich nur Zeit für mich, wenn er tagsüber schläft und einmal kurz morgens und abends, wenn mein Mann übernimmt. Einmal die Woche kommt eine ehrenamtliche Helferin von Wellcome vorbei.
Habt ihr euch irgendwie noch darüber hinaus Unterstützung organisiert? Unsere Nachbarn sind ganz lieb, aber die kennen wir auch nicht so gut, dass wir sie einfach so mit einspannen könnten. Freundinnen mit Kindern treffen ist super, aber meine Tochter ist noch nicht bereit, mal alleine mit einer mitzugehen.
Falls ihr also noch Anregungen oder außergewöhnliche Lösungen habt, würde ich mich sehr freuen :)
Liebe Grüße,
Steffi
Hallo Stefanie,
habt ihr denn ein schwarzes Brett im Supermarkt oder im KiGa? Ich würde da einfach mal ranschlagen, dass ihr einen Babysitter sucht und die Leute treffen. Es gibt viele Mädels zwischen 15 und 20, die gerne mit kleinen Kindern spiele und sich nebenbei was verdienen. Habe ich auch gemacht :))
Hi, also wir setzen auf Nachbarn und (wenn es wieder geht) Krabbelgruppen und Spielplatz-Bekanntschaften. Ich habe auch meine Zeit gebraucht (sind vor 4 Monaten ungezogen), aber habe dann fest gestellt, dass es allen Eltern in der Nachbarschaft gleich geht: Jeder sucht Unterstützung, Leidensgenossen, Freunde, ... Ich bin über meinen Schatten gesprungen und auch mal aktiv auf jemand zu gegangen (meistens via WhatsApp, besser wenn man etwas unsicher ist) und das hat sich super gelohnt. Zusätzlich suchen wir noch eine/n Babysitter*in